Ich lief durch den Wald, nichts, einfach nichts, ich schaute mich um, immer noch, einfach nichts, ich lief ein stück und fand einen Stein auf den ich mich stellte um weiter gucken zu können, aber immer noch, einfach nichts, ich hoffte auf ein Zeichen, nur ein klitzekleines Zeichen von Minja oder Tyro, aber nichts, einfach nur nichts! Ich stieg wieder von dem Stein und lief weiter und tatsächlich eine kleine Steinhöhle! Ich freute mich schon etwas, dass ich überhaupt was gefunden habe, ich schnaubte etwas erleichtert und ging näher an die Höhle heran. Es roch verlassen so konnte ich sicher sein, dass die Höhle keinem gehört. Ich ging hinein und schaute sie von innen genauer an, „ sehr geräumig, nett, oh und ein Schlafplatz!“, ich lief zu einem kleinen Haufen aus Blättern und legte mich hinein. Der Haufen war zwar nicht so weich aber das macht mir als erstes nichts, anstatt noch weiter zu suchen, schlief ich schnell ein. Seit etwas drei tagen hatte ich nicht mehr geschlafen und so war es kein wunder, dass ich so schnell weggetreten war. Am nächsten Morgen schreckte ich eher auf, ich setzte mich hin und fing an meine Pfoten zu putzen. Ich schleckte jede einzelne einmal ab und dann auch noch meinen Rücken. Als ich fertig war stand ich auf um mir was zu essen zu besorgen.

Tanon ging also aus der Höhle um sich was zu jagen, er schlenderte eher als zu laufen aber er fand trotzdem schnell eine Kaninchenspur die ihm viel sagte. Er folgte der Spur und er fand schließlich einen Kaninchenbau, er stellte sich davor und wartete geduldig“ kommt schon kleine Kaninchen!“, murmelte er und schaute in eins der Löcher. Nach einiger Zeit kam fast unauffällig ein Kaninchen aus einem der Löcher und Tanon schnappte es sich und biss ihm ins Genick. Das Kaninchen schnaufte ein letztes mahl und hing nun schlaf in Tanons Maul. Er fing an das Kaninchen zu zerlegen und zu fressen. Als er fertig war stellte er sich auf und schleckte sich zufrieden über die Schnauze: „ ich muss weiter, ich sollte die anderen suchen, wenn sie überhaupt noch leben!“ sagte er zu sich und dem Rest des Kaninchens. Tanon ging weiter in den Wald, irgendwo musste ja seine Familie sein und so versuchte er sie zu finden. Auf einmal nahm er eine Spur war. Es roch sehr nach Minja und so folgte er der Spur einfach um zu sehen, ob es wirklich Minjas Spur war. Tanon lief ununterbrochen zwei Tage lang dieser Fährte nach, er war sich so sicher, dass er Minjas Spur war. Er lief und lief und lief, nichts anderes wagte er zu tun, in der Angst die Spur zu verlieren. Und wirklich nach langer Suche und fiel Leid fand er sie, er fand sie, er fand Minja. Er sprang sie fast um als er sie sah, er glaubte es fast nicht…

Ich drehte mich erschrocken um und was sah ich? Ich sah die wunderschönen Augen von Tanon. Ich strahlte übers ganze Gesicht und wedelte mit der Rute. Ich ging langsam auf ihn zu und legte meinen Kopf um ihn. Er drückte sich an mich, ich musste lächeln, Endlich! Endlich! Endlich, er war wieder da! „Ich habe dich vermisst! Wo warst du“? , fragte ich besorgt und löste mich langsam aus der Umarmung. Ich setzte mich vor ihn und wartete auf eine Antwort. „ ich habe dich gesucht, da ich dich vermisst habe! Als wir von den Jägern getrennt wurden habe ich mich sofort auf die Suche nach dir und Tsyro gemacht. Irgendwann habe ich deine Spur gefunden und bin ihr einfach gefolgt!“, antwortete er freudig und schleckte mir mit seiner sanften Zunge über die Stirn. Ich schleckte zurück, dann umarmte ich ihn wieder. „ ich liebe dich!“, sprach ich leise in sein Ohr, „ Komm du hast bestimmt Hunger!“ rief ich ihm zu als ich schon aufgesprungen war und in die Richtung meiner Höhle lief

Tanon lief Minja hinterher und betrat mit ihr in eine kleine, aber wunderschöne Höhle. Tanon schaute sie gründlich um, das war seine Minja, stellte er fest. Minja schob ihm einen Rest von einem Reh hin und setzte sich vor ihn. Tanon stürzte sich etwas unhöflich auf das Reh und schlang es in wenigen Bissen runter. Er schleckte sich übers Maul und lächelte zu Minja, als sich seine Miene etwas verbitterte. „ Hast du schon was von Tyro gehört? Ich vermisse ihn!“ sagte Tanon. Minja schüttelte nur den Kopf und blickte nach draußen, „ Ich habe versucht einer Spur zu folgen, doch sie endete plötzlich an einem Fluss. Auf der anderen Seite war auch nichts mehr zu finden“, erzählte sie ihm und ihr Blick senkte sich auf den Boden. Minja lief eine Träne über die Wange, sie schniefte einmal auf und drehte sich zu Tanon um. „ Wir werden ihn finden!“, versprach ihr Tanon und schleckte Minja die Träne aus dem Gesicht. Sie musste wieder lächeln und gab Tanon einen Kuss. Tanon erwiderte diesen Kuss mit seiner Zunge. Er lehnte sich an sie und schloss die Augen. Ein Teil seines Lebens war wieder heile, aber nur ein Teil. Es war nur eine Familie wenn alle da waren, das schwor er Minja als sie schwanger mit Tyro war. Er seufzte auf und ließ die Augen weiter geschlossen. „ Wir sollten erstmal schlafen! Morgen versuchen wir noch einmal Tyro zu finden!“ versprach er ihr und legte sich in eine Ecke, wo es aussah als würde Minja da öfters liegen. Minja legte sich neben ihn und schleckte ihm noch einmal über sie Nase.

Ich schleckte zurück und schloss die Augen. Es war schon spät und wenn wir morgen Tyro suchen wollten, bräuchten wir viel kraft. Ich kuschelte mich noch etwas näher an sie und legte den Kopf auf ihre Schultern. Nach kurzer Zeit war ich schon eingeschlafen.

Auch Minja war nach kurzer Zeit eingeschlafen und sie schliefen ruhig und ohne Störungen bis zum nächsten Morgen. Tanon stand auf und schleckte Minja wach bis sie sich bewegte und die Augen öffnete:“ Aufstehen! Die sonne scheint leider schon jetzt!“, sagte er spaßig und fing an, an Minja zu ruckeln. Minja hob endlich den Kopf und war kurze Zeit danach schon aufgestanden. „Komm wir wollten doch Tyro suchen!“, entgegnete Tanon und lief bereits aus der Höhle als er merkte das Minja noch nicht sehr wach und ausgeschlafen war. Er eilte in ein paar Sprüngen zurück zu ihr und schmiegte sich eng an sie um mit seiner Wärme sie wacher zu bekommen. Und das zum Glück mit Erflog! Minja legte den Kopf auf seine Schultern und seufzte zufrieden auf, bis sie den Kopf runter nahm und vorsichtig nach draußen tapste. Sie streckte sich und reckte den Kopf in Richtung Sonne, darauf kitzelte es in ihrer Nase und sie schüttelte den Kopf und nieste einmal kräftig

Ich musste niesen als ich den Kopf nach oben streckte. Ich drehte mich grinsend zu Tanon um der meinen Blick mit einem Lächeln einfing. Ich wendete mich wieder und fing an langsam in die Richtung des Flusses zu laufen. Tanon folgte mir die ganze zeit und ich konnte ein schelmisches Grinsen nicht verbergen. Wir kamen fast gleichzeitig am Fluss an, als ich mich begann umzuschauen sprang Tanon ins eiskalte Wasser, das von dem letzten Schnee noch sehrkühl sein müsste.

Tanon tauchte ab in das kühle Nass. Er wusste genau was er gesehen hatte und er glaubte auch nicht an eine Täuschung, dort im Wasser schwamm der reglose Körper von Tyro. Tanon packte den Körper etwas unsanft und zog ihn an die Oberfläche. Minjas Ausdruck war fassungslos als sie den leblosen Körper von ihrem Sohn vor sich hatte. Es war entsetzen was sich über mehrere Sekunden in ihrem Gesicht breitmachte, bis sie sich neben Tyro kuschelte und ihn sanft begann abzuschlecken, in der Hoffnung der Kleine würde doch wieder anfangen zu atmen. Tanon stapfte mühelos aus dem Wasser und schaute auf Minja und Tyro runter, er war nicht fähig etwas zu tun, er starrte einfach nur auf das Gesicht des jungen Wolfes. Plötzlich fing Tyros Brustkorb an sich langsam auf und ab zu bewegen, ein zögerliches aber eindeutiges Zeichen das der Kleine doch noch lebt.




Lest es euch einfach mal durch, ist aus viel Langeweile entstandn

[ Editiert von Labilover am 10.09.13 21:32 ]

oha tanon und minja

Ja die Namen fand ich am schönsten
wie findest dus?

ich find's gut.

Danke ich hab noch zwei Teile soll ich die auch reinstellen?
ich habe aber keine Ahnung wie ichs nennen soll

kannst du machen.


uff..

Gel ist schwer... ich hab echt keine Fantasie oder Kreativität

ich auch ned. in aufsätzen bin ich ne niete.

ja da bist nicht die einzigste aber ich zweifle immer an der Überschrift

ja ich schreib zuerst den text und dann gucke ich nach ner überschrift.

oder ich Vergess sie ganz ist auch schon mehrmals passiert
aber ich brauch noch nen Namen weil die Überschrift jetzt ist echt behindert

wir brauchen ne passende überschrift. also ein die was mit wölfen zu tun hat.

neeee darauf wäre ich ja nie gekommen

Hey, Lita. Das ist ja wirklich gut geworden!

Beim namen kann ich dir auch noch nicht helfen. Wir wissen ja noch nicht mal, wie die 2 nächsten Teile sind oder nimmst du für diese einen anderen Titel.

So viel ich weiß kann man die Überschrift nicht ändern, wenn dann nur Dogadon oder Felipa.

Ok danke Insa ich nenns dann ...2 und frag Dogandon ob sie des erste ...1 nennen kann