12. Mit Hidan auf Mission



Am Frühstückstisch war es total angespannt. Niemand sagte etwas und man spürte regelrecht die eisige Aura im Raum.
Plötzlich brach Pain das Schweigen.
,,Hidan, du und Black werdet heute auf Mission gehen. In der Nähe von Kirigakure haben sich einige Spione versteckt. Tötet sie."
Wir nickten und bereits nach dem Frühstück packten wir alles ein.

Ich war immer noch sauer auf Hidan. Das ihn sowas nicht störte!
Wütend stopfte ich die Decke in meinen Rucksack, band dann meine Kunaitasche um mein Bein und schulterte den Rucksack. Dann warf ich mir meinen Umhang über und zog mir die Kapuze tief ins Gesicht, sodass ihr Schatten meine Augen verbarg.
,,So, ich bin fertig."
Ich sah zu Hidan, er anscheinend auch.
Er sah mich skeptisch an, während er unf mich zukam.
,,Muss das jetzt schon sein?"
,,Huh?" Ich sah ihn fragend an, als er auf mich zukam.
Verdammt! Warum kommt er mir bloß immer so nah?
Ich sah leicht panisch zur Tür.
Hoffentlich stürmt jetzt nicht noch wer ungefragt rein. Wah, was denk ich den fürn Scheiß?
Ich sah Hidan leicht panisch an.
Er verwirrte mich ständig und unter uns war er immer so... anders. Ich wusste nicht, wie ich es beschreiben sollte, in solchen Minuten konnte ich einfach nicht klar denken.

Er kam mir so nahe, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Ich konnte nicht verhindern, dass ich leicht rot wurde.
Shit, ich hasse das!
Langsam hob er seine Hand.
,,W-wa...-"
Vorsichtig streifte er mir die Kapuze zurück, während er mir die ganze Zeit in die Augen sah.
Er beugte sich dann zu meinem Ohr.
Verdammt, was tut er da?! Das ist zum verrückt werden! Ob das vielleicht seine Absicht ist?
,,Schon viel besser. Wir sollten los." Damit wandte er sich ab ung ging zur Tür, wo er sich noch kurz umdrehte.
,,Los, komm."
,,Äh, ja..."
Ich folgte ihm total verwirrt, unfähig, etwas Sinnvolles zu sagen.


Wir waren den ganzen Tag unterwegs, schweigend.
Ich war zwar noch sauer auf ihn, aber gleichermaßen verwirrt.
Was war er für mich, oder besser gesagt, was war ich für ihn?
Es war nicht wie die Freundschaft zwischen Tobi, Deidara und mir, aber auch nicht dieses seltsame Verhältnis wie bei Kisame, wovon ich fest überzeugt war, dass er Angst vor mir hatte.
Aber das mit dem Sushi war keine Absicht! Und das mit dem Unterwasser atmen war auch nicht meine Idee gewesen! Ok, ich nenne ihn gerne Fischstäbchen oder Sharky, aber davor kann man doch keine Angst haben!

Jedenfalls, ich musste heraus finden, was das zwischen uns war.


Es wurde dunkel, als wir auf eine kleine Lichtung kamen und Hidan verkündete, dass wir über Nacht hier bleiben würden.

Ich legte meinen Rucksack ab, zog die Decke raus und machte meinen Schlafplatz zurecht.
Dann sammelte ich Feuerholz.
Hidan erkundete währenddessen die Gegend, um mögliche Feinde schneller zu entdecken.

Ich lehnte mich an den Baum hinter mir, vor dem Feuer hatte ich Spieße gesteckt, auf denen Würste und all sowas, was ich von Konan mitbekommen hatte.
Ich seufzte und beobachtete den Sternenhimmel, während ich nachdachte.


,,Du verwirrst mich einfach, Baka..."

Black: WAS?!?
Ich: Och, bald vielleicht...
Black: Habt ihr nen Vollknall?!
Ich: Nö, nur nen Dachschaden.

White: *Black knuddelt* Oh, warum denn nicht?

Black: Jaja... Ich euch auch nicht...
White: Genau!

Black: Ihr könnt mich wieder loslassen, sonst erstick ich noch. -.-’

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